Hölzer werden generell in zwei Gruppen eingeteilt: Laub- und Nadelhölzer. Das Nadelholz ist dabei weicher und weniger dicht, da diese Bäume schneller wachsen. Demzufolge verbrennt Nadelholz auch heißer und schneller. Zu den Nadelhölzern zählen neben dem Fichteholz auch Lärchen-, Tannen-, Kiefernholz. Diese Hölzer dienen ideal als Anzünder. Der Heizwert bei Laubhölzern dagegen liegt höher, da sie eine höhere Dichte aufweisen.

Entscheiden Sie sich für eine geeignete Holz-Sorte anhand dessen Brenneigenschaften:

Jede Holzart weist spezielle Brenneigenschaften auf. In der folgenden Übersicht haben wir die Charakteristika der unterschiedlichen Holzarten aufgelistet. Vielleicht hilft Ihnen das etwas bei der Auswahl einer geeigneten Holzsorte. Die angegebenen Heizwerte gelten für getrocknetes Holz (Restfeuchte 15-20%).

Buche (Laubbaum)

Buchenholz verfügt über einen besonders guten Heizwert. Sie entwickelt beim Verbrennen viel Glut und erzeugt dadurch eine gleichmäßige, langandauernde Wärme. Buche entwickelt ein sehr schönes Flammenbild und verbrennt nahezu ohne Funkenflug. Damit ist dieses Holz für offene Kamine, aber auch für offene Feuerstellen bestens geeignet.

Heizwert: 2100 kWh/RM und 4,0 kWh/kg

Weißbuche/Hainbuche (Laubbaum):

Neben der herkömmlichen Buche genießt auch die Weißbuche als Kaminholz große Beliebtheit. Das Holz der Weißbuche ist sehr schwer und besitzt daher ebenfalls einen sehr guten Heizwert. Ähnlich der Buche erzeugt die Weißbuche ein schönes Flammenbild und nur wenige Funkenspritzer. Die Verarbeitung der Weißbuche ist jedoch schwieriger. Das schwere Holz erfordert viel Kraft, um es zu sägen oder zu spalten.

Esche (Laubbaum)

Esche hat einen gleichwertigen Heizwert zur Buche und entwickelt bei guter Glutbildung ein sehr schönes Flammenbild. Für offene Kamine ist sie aufgrund von nur minimalem Funkenflug ebenfalls gut geeignet. Eschenholz ist zudem hart und zäh (leicht zu sägen aber schwer zu spalten) und dadurch ähnlich hochpreisig wie Buchenholz. Es zeichnet sich durch seine Härte, sein hohes Gewicht und seine weißliche Farbe aus.

Heizwert: 2100 kWh/RM und 4,1 kWh/kg (entspricht ca. 210 Liter Heizöl, 210 Kubikmeter Erdgas oder 250 Kilogramm Kokskohle)

Auch das Eichenholz ist weit verbreitet und ein sehr angefragtes Brennholz. Es ist ein vergleichsweise schweres und langsam wachsendes Holz. Es besitzt jedoch eine sehr lange Brenndauer und einen hohen Heizwert, bildet gute Glut und ist daher besonders für lange und kalte Winterabende das passende Holz. Allerdings knistert Eichenholz beim Verbrennen und ist wegen Funkenflugs nur für geschlossene Kamine oder Öfen geeignet. Es verbrennt mit einer eher kleinen Flamme und erzeugt aufgrund der in Eichenholz enthaltenen Gerbsäure einen spezifischen Geruch.

Heizwert: 2100 kWh/RM und 4,2 kWh/kg (entspricht ca. 210 Liter Heizöl, 210 Kubikmeter Erdgas oder 250 Kilogramm Kokskohle)

Birke (Laubbaum)

Die Birke gehört zu den Laubbäumen und ist ein sehr anspruchsloser Baum und hat schnellen und gleichmäßigen Wachstums. Birkenholz ist das klassische Kaminholz. Die Vorteile von Brennholz aus Birke für den Kaminofen sind sehr vielfältig. Durch seine geringe Funkenbildung beim Abbrand ist es das ideale Brennholz für offene Kamine. Aufgrund der im Holz enthaltenen ätherischen Öle, verbrennt Birke mit einer bläulich-schimmernden Flamme und duftet sehr angenehm. Durch die leicht brennbare Rinde ist es schnell entzündbar und erreicht in kurzer Zeit eine hohe Temperatur. Der hohe Brennwert bringt den Vorteil mit sich, dass Birken-Brennholz bereits bei mittlerer Hitze beginnt zu brennen und somit auch schnelle wohlige Wärme produziert. Der Brennwert liegt bei einem vergleichsweise niedrigerem Wert; Birkenholz ist aber aufgrund der ätherischen Öle und dem sehr hellen und blauen Flammenbild trotzdem sehr beliebt. Natürlich hat Birke als Brennholz auch einige Nachteile. Birke trocknet relativ langsam, das Holz ist verglichen mit anderen Arten schwer und auch schwierig zu spalten. Da man Brennholz aus Birke aber bereits getrocknet und gespalten im Handel kaufen kann, sind diese Nachteile einfach zu umgehen.

Heizwert: 1900 kWh/RM und 4,3 kWh/kg (entspricht ca. 190 Liter Heizöl, 190 Kubikmeter Erdgas oder 225 Kilogramm Kokskohle)

Erle (Laubbaum):

Erlenholz ist besonders als Anzündholz geeignet. Es brennt sehr gut an, hat jedoch eine vergleichsweise kürzere Brenndauer. Es kann auch gut zum Heizen in Übergangsperioden verwendet werden.

Heizwert: 1500 kWh/RM und 4,1 kWh/kg

Kiefer (Nadelbaum)

Kiefernholz ist ein leicht brennbares Holz, dass mit hoher Temperatur verbrennt. Es ist damit ideal für Zentralheizungen und geschlossene Öfen. Für offene Kamine eignet es sich allerdings nicht, da beim Verbrennungsprozess Funkenflug entsteht. Zu erklären ist dies wie folgt; schmelzende Harze verstopfen die Wasser-Leitungsbahnen. Verdampfendes Wasser hat damit keine Möglichkeit zu entweichen und sprengt das Holz auf.

Heizwert: 1700 kWh/RM und 4,2 kWh/kg

Fichte (Nadelbaum)

Fichtenholz eignet sich besonders gut zum Anheizen von Öfen und Kaminen, da es sich gut entzünden lässt und schnell abbrennt. Brennholz aus Fichte wird gerne zum Heizen verwendet, auch wenn der Heizwert nur bei 1500KWh/RM beträgt. Fichtenholz ist sehr harzig, was zum oftmals als gemütlich empfundenen Knacken und Knistern im Kamin, aber auch zu verstärktem Funkenflug führt. Dadurch ist Fichtenholz für offene Öfen eher ungeeignet.

Tanne (Nadelbaum)

Tannenholz hat ein ähnliches Brennverhalten wie das Fichtenholz. Allerdings verursacht das Tannenholz beim Abbrand deutlich weniger Funkenflug als das Fichtenholz und ist dadurch auch für offene Kamine geeignet.

Was Sie noch Wichtiges über Holz als Brennstoff wissen sollten

Der ökologische Vorteil

Trockenes Kaminholz produziert beim Verbrennungsprozess nur wenig Rauch und bildet lediglich etwa 1 % des ursprünglichen Gewichts an Asche. Die entstandene Asche enthält Stickstoff, Magnesium, Calcium, Kaliumhydroxide, Silicium Oxid, und Spurenelemente; sie eignet sich damit sogar als natürlicher Dünger. Die Verbrennung selbst ist emissionsarm, da sie nicht mehr Kohlendioxid freisetzt, als beim Wachstum der Bäume gebunden wurde. Das Verbrennen von Holz ist CO2-neutral.

Um die Umwelt so gering wie möglich zu belasten, sollten sie ein paar Regeln des richtigen Heizens beachten:
Nur ausschließlich trockenes, unbehandeltes und sauberes Holz sollte verbrannt werden. Zudem ist das Verbrennen von Holzabfällen (behandelt, beschichtet, lackiert etc., beispielsweise farbige oder mit Schrauben und Nägeln besetzte Bretter) verboten und kann sogar strafrechtlich verfolgt werden. Bei der Verbrennung solcher Materialien werden nämlich Giftstoffe freigegeben, die schon in geringen Mengen schädlich für den Menschen sein können.

Die Qualität als Kriterium

Beim Kauf von trockenem Kaminholz sollte die Restfeuchte einen maximalen Wassergehalt von 20% nicht überschreiten. Noch vor Jahren musste Holz mindestens 2 Jahre trocken gelagert werden, um es verbrennen zu können. Heute ist es möglich Holz in nur wenigen Tagen auf unter 20 % Wassergehalt zu trocknen. Es handelt sich dabei um Kammertrocknung. Hierbei wird das Holz in einem Heizraum mit heißer Luft getrocknet.

Beispiel zum Heizwert:
1 RM trockene Buche/Eiche hat einen Heizwert von ca. 2000 Kwh/RM.
Um 2000 Kwh Wärme zu produzieren, werden ca. 200 Liter Heizöl benötigt. Ein Raummeter Eichenholz ersetzt mit einem Energieertrag von 4,2 kWh pro Kilogramm bzw. 1.900 kWh pro Raummeter etwa 190 Liter Heizöl, 190 Kubikmeter Erdgas oder 230 Kilogramm Kokskohle.

Ein Raummeter getrocknetes Birkenholz liefert Energie in Höhe von rund 4,3 kWh pro Kilogramm bzw. 1.800 kWh pro Raummeter und damit ungefähr ebenso viel wie 180 Liter Heizöl, 180 Kubikmeter Erdgas oder 215 Kilogramm Kokskohle.

Grundsätzlich hat alle Holzarten ähnlichen Heizwert. Der einzige Unterschied ist die Dichte. Es gibt 3 Kategorien für den Brennwert. Dieser Wert ist die Energie (ausgedrückt in kcal oder Kilowatt), durch die Verbrennung von genau 1 m³ Massivholz freigegeben.

Brennholz Gruppe I: Buche, Weißbuche, Esche, Eiche, Birke 2250 – 2500 Brennwert (kcal) 2,65 – 2,93 Wärmeenergie (KW)
Brennholz Gruppe II: Kiefer, Erle 1800 – 1900 Brennwert (kcal) 2,15 – 2,21 Wärmeenergie (KW)
Brennholz Gruppe III: Tanne, Aspen 1500 – 1700 Brennwert (kcal) 1,87 – 2,10 Wärmeenergie (KW)

Auf der Grundlage der Dichte, haben die Feuerarten ihrer einzigartigen Eigenschaften. 1. Gruppe Brennholz brennt auf höchste Temperatur und es ist am besten geeignet für Hausheizung in größeren Kesseln. Für den Grill Kamin oder Sauna, ist am besten die Birke. Die 3. Gruppe Brennholz brennt bei relativ niedriger Temperatur, daher ist es sicherer für kleinere Öfen um von Knacken der Schornsteinwände zu schützen.

Der Wärmewert aus verschiedenen Holzarten Sie können durch den Vergleich der Wärmewert von Vollholz und die Dichte des Holzes berechnen. Beispiel (Durchschnittswerte): der 1 m³ massiver Eiche (Gruppe I) Brennholz ist die gleiche wie 1.71m ³ festes Holz von Pine (Gruppe II) oder 2,16 m ³ von Tanne (Gruppe III), im Vergleich von dem Wärmeenergie sie entwickeln.

Brennholz ist in 3 Stufen von Feuchtigkeit verkauft: frisch (35-55%), Luft-getrocknet (25-35%) oder Ofen- getrocknet (<25%).

Verschiedene Holzsorten haben unterschiedliche Brennwerte. Von einer Holzsorte mit einem hohen Brennwert benötigt man eine geringere Holzmenge und erreicht die gleiche Heizleistung. Hier sind einige Holzsorten mit ihren Brennwerten aufgelistet, von der Qualität her sinkend angeordnet. Beim Kauf sollten Sie Holz mit einem hohen Brennwert bevorzugen.

Für natürliche Lufttrocknung nutzen wir den Hof neben an Lager. Die Boxen sind mit einem Abstand von 30 cm gehalten, um 360 ° Belüftung und schnellen Feuchtigkeitsabgabe zu gewährleisten. Während der Lagerung wird jede Box mit oben abgedeckt, um vor direktem Regen zu schützen.

Für Ofentrocknung benutz man einen Trockenkammern Die normalen Trocknungszyklus im Ofen ist von 100 bis 150 Stunden. Die Temperatur gehalten ist 60 ° C. Nach der Trocknung wird das Holz im Außen gehalten, um überschüssige Dampf für minimal 1 Tag rauslüften. Für die Feuchtigkeitslimit im Ofen getrocknet Brennholz, wird die Formel von Brennholz Durchschnittliche Luftfeuchtigkeit eingesetzt.

Wir nehmen Feuchtigkeit auf:
• Außen Ende von den Scheit
• Innen Ende von den Scheit
• Innenzentrum von den Scheit

Dann teilen Sie die Summe durch 3 und das ist der Durchschnitt der Feuchtigkeit von Brennholz. Ein standardes Scheit hat normalerweise 15-20% Feuchtigkeit außen und ca. 30% im Zentrum von Inneren Scheit.

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